Nachdem der Wettbewerb „Jugend debattiert“ nun endlich wieder – nach 3jähriger Online-Veranstaltung wegen Corona – in der Aula des KGH stattfinden konnte, stehen die Siegerinnen des KGH fest: Es sind gleich vier Schülerinnen der 9. Klassen: Den ersten Platz als beste Debattantin belegt Arwen Pieper aus der Klasse 9d, Platz zwei sicherte sich Marie Franco-Derouet (Klasse 9b), Platz drei belegt Jana Engelhardt, den 4. Platz errang Alma Neumann (beide Klasse 9a). Sie schafften es in die Endrunde, in der das Thema „Soll privates Feuerwerk verboten werden?“ diskutiert wurde. Zuvor traten im Laufe des Vormittags insgesamt 16 Schülerinnen und Schüler aus den drei 8. und vier 9. Klassen gegeneinander an. Sie debattierten die aktuelle Fragestellung: „Soll die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen aufgehoben werden?“. Die zu diskutierenden Fragen sind jeweils im Vorfeld bekannt. Hier gilt es, sowohl überzeugende Pro- wie auch Kontraargumente zu finden. Denn erst kurz vor Beginn der Veranstaltung wird die jeweilige Position, die die Beteiligten einnehmen müssen, zugelost.
Die Deutschlehrerinnen Frau Grün und Frau Willinghöfer organisieren den Wettbewerb, der für die Achtklässler verbindlich ist , während Interessierte der 9. Klassen freiwillig teilnehmen. Bei dem Wettbewerb werden dann Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft bewertet. Die Jury, bestehend aus den Oberstufenschülerinnen Carla Wiegand und Leonie Wellner, sowie den Deutschlehrern Frau Kluge, Herr Ewerszumrode und Herr Gach, nahm dann die Beurteilung der Debattierleistungen vor, die in diesem Jahr nicht leicht gefallen ist, konnten doch alle Schülerinnen im Finale unterschiedlich überzeugen. Auf Regionalebene diskutieren dann in den nächsten Wochen die beiden Erstplatzierten Arwen Pieper und Marie Franco-Derouet. Die anderen beiden Finalistinnen springen ein, falls eine der vorgenannten verhindert sein sollte.